Anfang der Woche fand die UberB2B Conference in Berlin statt. Gründerzeit war vor Ort und fasst ein paar interessante Veranstaltungen knapp zusammen. Im Panel „I am the next Industrial Revolution“ – moderiert von @Paul Jozefak – stellte man sich der Frage was Innovation ist und wie es eigentlich mit B2B für Tech-Startups steht.
Was ist der wichtigste Unterschied zwischen B2C („Business to Consumer“) und B2B? @Rogier van der Heide, Chief Design Officer bei Philips Lights dazu: „In B2B you have to do what your customer wants“. „You can’t ask a consumer what he wants, but you can ask a Business!“ Innovative Tech-Startups sollten sich daher nicht scheuen, Kunden aktiv in den Entwicklungsprozess einzubinden, sagt Michael Stein, IT-Architekt.
Dr.-Ing. Christian Bogatu, Mitorganisator von „Hardware Berlin“ – einer Initiative zur Förderung von „anfassbaren“ Produkten, positioniert sich klar in seiner Haltung, Innovationen müssten vor allem „anfassbar“ sein. Mit Gegenständen verbinde man immer auch ein Gefühl! Beispielsweise den Hausschlüssel mit dem guten Gefühl„zuhause zu sein“. Mittlerweile sei es auch für Ingenieure viel einfacher in Startups zu arbeiten, vor allem weil nun Einrichtungen wie Co-Working-Spaces und mietbare Laboratorien (oft auch von Konzern-Inkubatoren bereitgestellt) auch Startups technische Forschung und Entwicklungen ermöglichen.
Solche Entwicklungen erzeugen ein „Innovation Climate“, welches auch andere Innovatoren anlocke, so van der Heide.
Zu diesem innovativen Klima gehöre auch ein Design-Denken, wie es zum Beispiel bei Apple besonders ausgeprägt ist. Design ist mittlerweile zu einem wichtigen Verkaufsargument geworden. Diese Entwicklungen sind besonders vor dem Hintergrund der globalisierten Märkte erfreulich, denn am Ende können nur Innovationen im Wettbewerb mit Fernost bestehen!